Das war der 1. KliNa Tag
Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Bauwesen, das war die Motivation von FCP.VCE für den ersten KliNa Tag. Dieser fand am 21. September mit einem abwechslungsreichen Programm aus Vorträgen, Diskussion und Vernetzung sowie Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen statt. Zum Abschluss gab es noch einen regen Austausch und Zeit für Diskussionen und zur Vernetzung.
Vertreter:innen aus Forschung, Wirtschaft und Politik hielten Fachvorträge und lieferten Erfahrungsberichte sowie Best-Practice-Beispiele.
Peter Nageler von nonconform erklärte anhand vom Donut Effekt, dass die Ortskerne leer stehen und Handel und Wohnen in Österreichs Städten und Dörfern an die Ränder gewandert sind. Sein Beitrag behandelte vorwiegend Bauen im Bestand, Brachflächenentwicklung, serielle Sanierungskonzepte und die Energiewende.
Christian Holzer stellte in seinem Beitrag die Ziele der ÖBB Infra vor, welche für mehr Nachhaltigkeit in der ÖBB-Infrastruktur AG und in der strategischen Netzentwicklung sorgen.
Dieter Werner von der MA39 hat uns im ersten Teil von seinem Vortrag einen Überblick gegeben, wo die Stadt Wien gerade steht. Im zweiten Abschnitt ging es um „Ins Tun kommen“ – die Ebenen der Prüfstelle.
Reinhard Steurer von der BOKU wies in seinem Vortrag darauf hin, dass wir nicht mehr in der Klimakrise sind, sondern im Klimanotstand. Der individuelle Schein-Klimaschutz trifft jeden einzelnen von uns jeden Tag. Zitat Steurer: „Schein-Klimaschutz ist DIE gern gehörte (& gewählte) Märchenerzählung unserer Zeit.“
Unsere internen Vortragenden berichteten über Leuchtturmprojekte aus der Praxis, Innovationsprojekte und Forschungstätigkeiten und es wurde die KliNa-Initiative von FCP.VCE vorgestellt.
Zum Abschluss gab es noch eine spannende Podiumsdiskussion, in der die externen Vortragenden ihre Themen nochmal direkt diskutieren konnten.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer:innen für diesen gelungenen und informativen Nachmittag im Namen des Klimaschutz und der Nachhaltigkeit.
