MQ Libelle
Veranstaltungsstätte
Auf dem Dach des Leopoldmuseums, das Teil des MuseumsQuartiers ist, wird ein Pavillon für die zukünftige Nutzung als Veranstaltungsstätte errichtet.
Durch die transparente Fassadengestaltung und die großzügigen Dachterrassenflächen wird sich den Gästen ein eindrucksvoller Ausblick auf die Wiener Innenstadt bieten.
Die MQ Libelle wurde von den Architekten Laurids und Manfred Ortner, welche das MuseumsQuartier-Areal in seiner heutigen Form realisiert haben, geplant. Künstlerische Interventionen: Installation Lichtkreise von Brigitte Kowanz und Fassadengestaltung des Pavillons von Eva Schlegel.
Lage
1070 Wien, Österreich
Auftraggeber
Museumsquartier Errichtungs- und Betriebsges.m.b.H.
Schwerpunkte
„ Über den Dächern von Wien schwebt die Libelle - ein neuer Veranstaltungsraum im MQ. “
Dipl.-Ing. Christoph Franke
Um die Auswirkungen der erschütterungsintensiven Bautätigkeiten im Zuge der Errichtung der Libelle auf der Dachkonstruktion des Leopold Museums auf die Ausstellungsräume und Kunstobjekte im Gebäudeinneren beurteilen zu können, wurden umfangreiche messtechnische Untersuchungen durchgeführt.
Dabei wurden die auftretenden Erschütterungen während testweise durchgeführter Probebohrungen an der Außenfassade des Leopold Museums an den Positionen mit besonders schützenswerten Gemälden ermittelt (Schiele, Klimt).
Leistungen . Generalplanung, Ausschreibungsabwicklung, Baukoordination (BKO), Örtliche Bauaufsicht Bau, Prüfingenieur lt. WBO, Baudynamik & Erschütterungsschutz, Bauwerksbuch