Donaubrücke Traismauer
Brückenneubau
Kernstück der vierspurigen Straßenverbindung zwischen der Kremser Schnellstraße (S33) und der Stockerauer Schnellstraße (S5) ist die Donauquerung.
Durch die neue Brücke wird die Westautobahn entlastet, womit die Donaubrücke auch einen wichtiger Bestandteil des Regionenringes um Wien darstellt.
Die Strombrücke ist eine 356 Meter lange, dreifeldrige Spannbetonbrücke mit zwei Strompfeilern, wobei das Mittelfeld eine Spannweite von 156,20 Meter aufweist. Die beiden Randfelder haben je 99,90 Meter Öffnungsweiten.
Lage
Niederösterreich, Österreich
Auftraggeber
ASFINAG
Schwerpunkte
Competence Center
„ Dieses Projekt zeichnet sich durch ein gelebtes Partnerschaftsmodell zwischen allen Projektbeteiligten aus, welches es ermöglicht hat, dass dieses Ingenieurbauwerk in hoher Qualität termingerecht und innerhalb der Kosten umgesetzt wurde. “
Dipl.-Ing. Ulrich Eder
Die Trasse quert die Donau oberhalb des Kraftwerkes Altenwörth bei Stromkilometer 1991,35. Im Mittelfeld der Brücke wird die Schifffahrt im Gegenverkehr geführt.
Wesentlicher Bestandteil der Planungsleistungen war die Entwicklung einer Tiefgründung der Strompfeiler inklusive einer Auftriebssicherung in der Sohle. Das Tragwerk ist als Hohlkastenquerschnitt mit interner und externer Längsvorspannung konzipiert, wobei eine Optimierung auf das vorgesehene Bauverfahren (Freivorbau) erfolgte.