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DB Tulln ÖBB © Toni Rappersberger

Donau­brücke Tulln

Eisenbahnbrücke

Im Zuge der Reaktivierung der Tullner Westschleife wurde der Gleisachsabstand von 4,00 auf 4,50 Meter erhöht. Durch diesen Umstand und dem Zustand der alten Tullner Donaubrücke musste die bestehende Eisenbahnbrücke abgetragen und durch ein neues, modernes Tragwerk ersetzt werden.

Um den modernen Anforderungen des Eisenbahnverkehrs, vor allem bezüglich Lasten, Geschwindigkeit, Lebensdauer und Lärmschutz zu genügen, musste die bestehende Eisenbahnbrücke ersetzt werden.

Das neue Tragwerk wurde aus wirtschaftlichen Gründen als Stahlfachwerk mit einer Stahlbetonverbund-Fahrbahnplatte ausgeführt. Der bestehende Unterbau mussten wegen der höheren Verkehrslasten und der erhöhten Schiffsanpralllasten verstärkt und ertüchtigt werden. Die direkt am gemeinsamen Unterbau situierte bestehende Straßenbrücke blieb dabei erhalten.

Aufgrund der nahegelegenen Verbauung (Stadtgebiet von Tulln) kam eine Feste Fahrbahn nach System „Edilon“ zur Ausführung, bei der durch die Art der Schienenlagerung eine geringe Schallemission erreicht wird.

Lage

Tulln, Niederösterreich, Österreich

Auftraggeber

ÖBB Infrastruktur AG

Schwerpunkte

DB Tulln © Toni Rappersberger
© Toni Rappersberger
Martina Fegerl

„ Es ist spannend nach der Planung der Brücke, diese auch beim Entstehen zusehen zu können. Und es macht mich heute noch stolz wenn ich darüber fahre. “

Dipl.-Ing. Martina Fegerl

DB Tulln © Toni Rappersberger
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