Betriebsanlagengenehmigung - Chancen für mehr Nachhaltigkeit
KliNa Projekt des Monats 08/2025
Die Betriebsanlagengenehmigung erfordert höchste Fachkompetenz, strategische Kommunikation und vorausschauende Planung. Unternehmen, die frühzeitig Umweltanalysen, Verkehrsmodelle und Emissionsgutachten einbinden, verschaffen sich einen klaren Vorteil – und leisten zugleich einen aktiven Beitrag zu Klimaschutz, Lebensqualität und nachhaltiger Standortentwicklung. Das macht die Betriebsanlagengenehmigung zu unserem KliNa Projekt des Monats 08/2025.
Zwischen Verkehr, Nachbarschaft und Umweltauflagen
Für eine erfolgreiche Betriebsanlagengenehmigung müssen Betriebe u. a. folgende Themen fundiert vorbereiten:
✅ Luft: Emissionsanalysen und Simulationen zu Staub, Geruch und Abgasen
✅ Lärm: Schallprognosen und Schutzkonzepte
✅ Licht: Tages- und Kunstlicht, Blendung und Verschattung
✅ Verkehr: Logistik-, Zufahrts- und Verkehrsanalysen
✅ Brandschutz: Präventive und bekämpfende Maßnahmen
✅ Schwingungen: Erschütterungsgutachten
✅ Abwasser & Abfall: Umweltgerechte Entsorgung und Kreislaufwirtschaft
Digitale Simulationsmethoden sind nahezu unverzichtbar: Lärmbelastungen werden vorab zu jeder Tageszeit berechnet, Verkehrsauswirkungen realitätsnah dargestellt und mit Raytracing Blendwirkungen simuliert.


„ Unsere Analysen helfen nicht nur in der Planung, sondern auch im Dialog mit Behörden und in öffentlichen Verfahren. Sie machen Nachhaltigkeit messbar – und damit gestaltbar “
Günther Achs, Geschäftsführer FCP und KliNa Experte
Interdisziplinäre Abstimmung als Erfolgsfaktor
Erfolgreiche Genehmigungen beruhen auf integrierter Planung. Lärmschutz muss mit Logistikplanung, Brandschutz mit Gebäudestatik, Lichtsimulationen mit Grundstücksnutzung abgestimmt sein. Wir arbeiten mit interdisziplinären Teams unter anderem aus Umwelt-, Verfahrens- und Bautechnik. Nachhaltigkeit entsteht im Zusammenspiel interdisziplinärer Fächer.