Digitales Onboarding. Wie wir das umsetzen!
Die aktuelle COVID-19-Situation stellt uns vor neue Herausforderungen: Wie kann Onboarding in Zeiten von räumlicher Distanz, allein durch Telearbeit, erfolgreich umgesetzt werden? Unser Erfolgsrezept dafür: Kommunikation, Mentoring und digitales Arbeiten.
Eine neue Stelle im Homeoffice anzutreten, ist nicht einfach. Für uns bei FCP steht daher ganz klar im Fokus, dass sich unsere neuen Kolleginnen und Kollegen von Anfang an gut begleitet fühlen. Daher startet jedes unseres digitalen Onboardings mit folgenden drei Fragen: Was kann unsere Organisation dazu beitragen, dass der Mitarbeiterin bzw. dem Mitarbeiter die Informationen und Arbeitsmittel zur Verfügung stehen, die sie/er am ersten Arbeitstag braucht? Welche Menschen sollte die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter kennenlernen, die für die erste Zeit bei FCP wichtig sind? Welche technische Ausstattung braucht die Mitarbeiterin bzw. der Mitarbeiter, um die ersten Aufgaben erfüllen zu können?
Rudolf Felsner und seinem Team „CC Eisenbahnwesen“ ist es gelungen einen neuen Kollegen, trotz herausfordernder Zeit, online an Bord zu holen. Was bei FCP auch unter normalen Bedingungen gilt, gewinnt im Rahmen der ausschließlichen Telearbeit noch zusätzlich an Bedeutung – und zwar eine gelungene Kommunikation! Zum Eintritt des neuen Mitarbeiters wurde daher, zusätzlich zum ursprünglichen Bewerbungsgespräch, ein neuerliches Evaluierungsgespräch mit Führungskraft und Mitarbeiter geführt. In diesem Mitarbeitergespräch wurden Aufgaben und Ziele besprochen und bisherige Arbeitserlebnisse ausgetauscht. Aber es stand nicht ausschließlich der fachliche Austausch, sondern auch die soziale Integration des neuen Kollegen, im Zentrum. Sowohl für Führungskraft als auch für den neuen Mitarbeiter gilt nun je mehr Flexibilität geboten wird, desto erfolgreicher ist diese Situation gemeinsam zu meistern. Dazu zählt in Zeiten von COVID-19 beispielsweise die Bereitschaft andere Funktionen innerhalb des Teams wahrzunehmen, als ursprünglich vielleicht angedacht.
Ein weiterer Erfolgsfaktor unseres Onboardings war ein ausgezeichnetes Mentoring. Lars Stockreiter hat die Rolle des Mentors einmal mehr mit Leidenschaft und Freude ausgeführt und hat unserem neuen Kollegen neben Mitarbeitermappe, Intranet, QM-System auch Geschichte und Kultur des Unternehmens nähergebracht. Sogar der Büroarbeitsplatz wurde gemeinsam am digitalen Büroorientierungsplan gesucht und gefunden.
Der Fachbereich organisierte eigens ein Online-Meeting, in dem sich alle Kolleginnen und Kollegen des Competence Centers Eisenbahnwesen dem neuen Kollegen vorgestellt haben. Zusätzlich dazu hat ein abteilungsübergreifendes Kennenlernen durch digitale Projektteambesprechungen stattgefunden. Tägliche Videogespräche, Chat und Telefonate, in denen die Aufgaben definiert wurden, um in den Projekten effektiv und effizient zusammenwirken zu können, waren eine gute Basis für eine rasche inhaltliche und soziale Zusammenführung.
Ein weiterer großer Vorteil dieses gelungenen digitalen Onboardings ist die Tatsache, dass das gesamte Projektteam hoch digitalisiert arbeitet – auch schon vor COVID-19. Es werden täglich digitale Workflows wie Video-Calls mit und ohne Auftraggeber, das digitale Planlaufmanagement sowie die digitale Planprüfung durchgeführt.
Doch der gesamte Onboarding-Prozess steht und fällt mit der geeigneten Kandidatin bzw. dem geeigneten Kandidaten für das Unternehmen. Mit unserem neuen Kollegen, Severin Gstettenhofer, haben wir großes Glück, denn er bringt die besten Voraussetzungen für eine optimale Zusammenarbeit in unserem Team mit. Seine technische Affinität ermöglichte ein schnelles Verbinden mit unseren IT-Schnittstellen, sein proaktives Auftreten und seine schnelle Auffassungsgabe ermöglichten ein rasches Anknüpfen ans Team sowie eine umgehende produktive Mitarbeit an unseren Projekten. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir den Einstieg von Severin Gstettenhofer gemeinsam so erfolgreich umsetzen konnten.
Menschen, die Mut besitzen, offen sind, etwas Neues zu wagen und sich auf unvorhergesehene Situationen einlassen können, sind bei FCP immer – unabhängig von COVID-19 – gut aufgehoben und immer herzlich willkommen.
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