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Drauquerung © Toni Rappersberger

Drauquerung

Eisenbahnbrücke

Im Zuge des Projektes Koralmbahn quert das Brückenobjekt das Drautal im Bereich des Völkermarktes Stausees.

Als Teil der zukünftigen direkten Verbindung zwischen Graz und Klagenfurt ist das zweigleisige Brückentragwerk auf eine Ausbaugeschwindigkeit von 250 Kilometer pro Stunde ausgelegt. Das Tragwerk besteht aus vier Einzeltragwerken mit Spannweiten zwischen 125 und 200 Metern bei einer Gesamtlänge von 600 Metern.

Lage

Kärnten, Österreich

Auftraggeber

ÖBB Infrastruktur AG

Schwerpunkte

Drauquerung © Toni Rappersberger
© Toni Rappersberger
Michael Fritsch

„ Als brückenbautechnisches Herzstück der neuen Koralmbahn besticht die Drauquerung als außergewöhnliche Taktschiebebrücke! “

Dipl.-Ing. Michael Fritsch

Drauquerung © Toni Rappersberger
© Toni Rappersberger

Das Brückentragwerk selbst besteht aus einem vorgespannten Hohlkastenquerschnitt. Die Lastabtragung in den Untergrund (Fundierung) erfolgte mittels klassischer Tieffundierung durch Großbohrpfähle.

Die Herstellung des Brückentragwerkes erfolgte im Taktschiebeverfahren (Einschieben des Tragwerkes), wobei als Besonderheit zu erwähnen ist, dass im Zuge des Einschiebens die vier Einzeltragwerke durch eine temporäre Verbindung monolithisch miteinander verbunden sind. Die Trennung der Einzeltragwerke erfolgte erst nach dem Einschiebevorgang in Endlage.

© Toni Rappersberger