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Lebens­zyklus

Alle Sparten der Baubranche können von Lebens­zyklus­betrachtungen profi­tieren. In unserem Haus bündeln wir die Exper­tise aus Hoch- und Tief­bau sowie Mess­technik, um Ihr Projekt anhand der gestellten Anfor­derung zu beur­teilen und zu optimieren.

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Module für die Beschreibung und Bewertung eines Gebäudes nach EN 15978

Hochbau

Life Cycle Analysis (LCA)

Im Hochbau ist die Lebens­zyklus­analyse ein Mittel, um nach­zu­weisen, wie nach­haltig ein Gebäude ist. Derartige Unter­suchungen sind in der Regel Basis für Zerti­fi­zierungen und Umwelt­förderungen. In Verbindung mit Kosten­daten und digitalen Modellen gewinnen diese Unter­suchungen auch größeren Stellen­wert im Facility­management. Für diese Anwendungen können wir die ganze Palette anbieten: von CO2 Bilanz, dem Ökoindex (OI3) bis zur umfassenden Lebens­zyklus­analyse (LCA).

Life Cycle Costing (LCC)

Mithilfe der Lebenszyklus­kosten­betrachtung auf Basis der ÖNORM B1801 erfolgt eine Prog­nose der mone­tären Auf­wände für die Gebäude­errich­tung, des nach­fol­gen­den Betriebs (Folge­kosten) und des Gebäude­ab­bruchs nach Ende der Gebäude­nutzungs­dauer. In der Projekt­bear­bei­tung werden hier­bei Anpas­sungen des Prognose­modells an das gegen­ständ­liche Projekt und diverse Modell­adap­tier­ungen durch­ge­führt, um ein best­mög­liches Ab­bild der Gebäude­nutzung zu er­halten (z.B. Reinigungs­kosten/-inter­vall, Gebäude­dienste, Müll­ent­sorgung, Sicher­heits­konzept, etc.). Dafür ist schon in einer frühen Projekt­phase eine enge Zusammen­arbeit mit dem späteren Nutzer bzw. dem FM-Team not­wendig. Detail­lierte Varianten­ver­gleiche in den Planungs­phasen für einzelne Bau­teile, oder Anlagen­teile im Bereich der TGA, ermög­lichen die öko­no­mi­sche Opti­mierung eines Projektes.

Die Prognose der Folge­kosten im Ver­lauf des Gebäude­lebens­zyklus beruht in der Planungs­phase zum großen Teil auf Prognosen hin­sicht­lich der Preis­ent­wick­lungen, Ver­brauchs­annahmen seitens der TGA-Planung und Literatur­werten hin­sicht­lich der Bau­teil­lebens­dauer. Um die getroffenen An­nahmen und Prognosen zu evaluieren, empfiehlt sich eine regel­mäßige Über­prüfung und Aktua­li­sierung der Preis­steigerungs­prognosen, der Energie­ver­brauchs­zahlen und des all­gemeinen Gebäude­zustandes (Inter­vall 5-10 Jahre). Anhand dieser Ergebnisse können in der Nutzungs­phase des Gebäudes Optimierungen ange­dacht und ent­schieden werden, welche die Lebens­zyklus­kosten positiv beein­flussen.

 

Tiefbau

Auch im Tiefbau werden diese Unter­suchungen zum Bei­spiel im Zuge der Planung im Rahmen von Varianten­unter­suchungen mit dem Ziel einer Minimierung des öko­logischen Fuß­abdrucks durch­geführt und gewinnen einen immer größeren Stellen­wert im Asset Management.

Unsere Expert:innen unterstützen Sie dabei

  • Kosten zu minimieren (=LCC)
  • Nutzungsdauer zu maximieren (=LCA)
  • Verfügbarkeit der Infra­struktur zu maximieren / Nicht­verfügbar­keit minimieren (Analysen indirekter LCC)
  • Nachhaltigkeit zu maximieren (CO2 Fuß­abdruck)

Im Life Cycle Management (=LCM) fließen diese Aspekte in unsere Opti­mier­ungs-Analysen ein, dies lässt sich streng monetär oder nach Gewichtung der oberen Kriterien ver­folgen. So können tief­grei­fende Bau­maß­nahmen ganz­heit­lich betrachtet und je nach definierter Gewichtung der Prioritäten im Zuge der Optimierung heraus­gearbeitet werden.

Mit Hilfe von unserer zerstörungs­freien Bauwerks­unter­suchungs­technologie (BRIMOS® Structural Health Monitoring) leisten wir einen wesent­lichen Nach­haltig­keitsbeitrag bei der Infra­struktur­beurteilung und erkennen

  • ob aufgrund des Schadens­bildes tat­säch­lich Gefahr in Verzug ist (und ein Neu­bau an­zu­streben ist)
  • oder ein oftmals unnötiger Neu­bau vermieden werden kann und alter­nativ durch eine maßvolle Erhaltungs­planung der Anlagen ein sicherer und zu­ver­lässiger Weiter­betrieb ermöglicht wird.

Die Technologie wird seit 30 Jahren erfolg­reich im stetigen Wechsel­spiel aus F & E und praktischen Anwendungen eingesetzt.


zum Schwerpunkt Klimaschutz & Nachhaltigkeit



Wir bündeln unsere Expertisen, weisen die Richtung und geben Halt.

Dem Begriff „Dienstleistung“ – ein Motto, dem wir uns verpflichtet fühlen – wollen wir dahingehend Rechnung tragen, dass wir durch höchstqualifizierte Leistungen in allen Bereichen die vorgegebenen Projektziele unserer Auftraggeber erreichen. Die ursprünglichen Standbeine wie Brückenbau, U-Bahn-Bau und statisch-konstruktiver Hochbau wurden in den letzten Jahren durch die Aufgabengebiete Generalplanung, Örtliche Bauaufsicht, U-Bahn-Bautechnik, Verkehrstechnik und Begleitende Kontrolle erweitert, sodass wir unseren Kunden eine ganzheitliche Betreuung anbieten können.