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Simulationen

Anhand von Computermodellen können komplexe Zusammen­hänge simuliert, beurteilt und opti­miert werden. Unser Leistungs­spektrum deckt dies­bezüglich Immissions­aus­brei­tun­gen, ther­mi­sche Simu­la­ti­onen und Be­trach­tun­gen des Mikro­klimas sowie Belich­tung und Beschat­tung ab.

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Gebäudesimulationen
Simulation Mikroklima

Mikroklima

Die tatsächlichen Effekte auf das umgebende Mikro­klima im Zuge einer Gebäude­begrünung sind abhängig von einer komplexen Wechsel­wirkung verschieden­ster Para­meter. So spielen die Lage des Gebäudes, Himmels­richtung der zu begrü­nenden Zonen, Wind­angriffs­flächen und Bebauungs­dichte eine wesent­liche Rolle hin­sicht­lich der Aus­wirkungen einer Begrünungs­maß­nahme. Um die späteren Effekte abschätzen und bereits während der Planung gezielt reagieren zu können, führen wir gemeinsam mit unserem Partner­büro Rheologic GmbH Simu­la­tionen anhand von digitalen 3D-Modellen durch. Durch Para­meter wie Wind­geschwindig­keit, gefühlte Temperatur oder Luft­feuchtig­keit ergibt sich eine fundierte Entscheidungs­grund­lage für weitere Planungs­schritte.

Simulation Gebäudesimulation

In­stationäre Gebäude­simulation

Durch instationäre thermische Gebäude­simulationen kann der Betrieb von Gebäuden im Detail simuliert und Verbesserungs­möglich­keiten geprüft werden. Dazu werden diverse Faktoren des Gebäude­betriebs wie Heiz- und Kühl­system, Regelung, Ver­schattung, Raum­nutzung, Wärme­speicherung und der­gleichen modelliert. Die Berechnung erfolgt in der Regel über fest­gelegte Zeit­schritte, häufig im Abstand von einer Stunde über einen bestimmten Zeit­raum wie einer Heiz- oder Kühl­periode.

Im Gegensatz zur klassischen Heiz- und Kühl­last­berechnung ist die Gebäude­simulation auf­grund der berück­sich­tigten Detail­tiefe deut­lich auf­wen­diger, liefert dement­sprechend jedoch genauere Ergebnisse zur Beur­teilung der gegen­ständlichen Planung. Dadurch kann das planer­ische Risiko reduziert werden, denn nach­träg­liche Korrekturen, bei­spiels­weise zur Ver­meidung der sommer­lichen Über­hitzung des Gebäudes sind oft mit erheblichen Kosten ver­bunden.

Die Gebäudesimulation ist für den Ein­satz in jeder Planungs­phase und für allen Gebäude­typen ge­eignet, wird aber häufig in Büros und Schulen verwendet, um den thermischen Komfort und die Frisch­luft­zufuhr zu über­prüfen.

Simulation Schallausbreitung

Schallausbreitung

Lärmschutz für Infrastruktur­projekte ist EU-weiter Standard und kann auf der ganzen Welt in unter­schied­lichen Aus­prägungen gefunden werden. Für eine effiziente Planung und Analyse der künftigen Belastungen von Anwohnern werden Schall­aus­breitungs­berechnungen und Beur­tei­lungen nach nationalen und inter­nationalen Standards durch­geführt.

Von Garagenprojekten mit drei Stell­plätzen bis zu ganzen Groß­städten können mittels moderner Soft­ware und Hard­ware zeit­nah berechnet und analy­siert werden. Ob Infra­struktur in Form von Schienen­strecken oder Straßen­verkehr oder auch Industrie­projekte, eine Betrachtung der Schall­auswirkungen auf Anwohner ist heut­zu­tage ein fixer Projekt­bestand­teil.

Luftausbreitung Simulation

Luftschad­stoffe und Gerüche

Die globale Erwärmung ist ein Thema, das alle betrifft. Neben den klima­beein­flussenden Schad­stoffen finden sich aber auch andere Schad­stoffe in der Luft, welche als umwelt­schädlich oder sogar krebs­erregend einge­stuft werden können. Auf­grund dieser Tat­sache wurden in Öster­reich bereits früh Grenz­werte für Luft­schad­stoffe festgelegt. Eine Aus­breitungs­berechnung bereits während der Projekt­phase verhindert eine Belastung der Umwelt nach Inbetrieb­nahme und eventuelle erforder­liche Verbesserungs­maß­nahmen.

Neben der Gesundheits­gefährdung durch Luft­schad­stoffe kann auch eine Geruchs­belästigung zu spür­baren gesund­heit­lichen Aus­wirkungen bei Personen führen. Eine Messung der bestehenden Geruchs­emissionen und eine Berechnung der Geruchs­belastung bei Anwohnern kann bereits in der Projekt­phase eine Beschwerde nach der Errichtung vorbeugen. Auch bei bestehenden Anlagen können objektive Analysen der bestehenden Geruchs­belästigungen durchge­führt werden.

Simulation Beschattung Belichtung

Belichtung und Beschattung

Sonnenlicht am Büroarbeits­platz ist gesetz­lich vor­ge­schrieben. Doch auch in anderen Bereichen muss eine aus­reichende Belichtung, not­falls durch Kunst­licht, herge­stellt werden. Darunter zählen unter anderem Sport­plätze, Park­plätze, öffent­liche Straßen und Geh­wege, und Werk­stätten. Bei einer Ray­tracing-Berechnung der Licht­strahlen kann eine aus­reichende Beleuchtung bereits in der Planungs­phase ausge­legt werden. In den Nacht­zeiten ist zusätz­lich auch auf die richtige Balance zwischen Belichtung der erforder­lichen Fläche und möglichst geringer Belichtung der Anwohner­schaft zu achten. Neben ausreichend Licht gibt es auch Hoch­bau­projekte, welche für zu­sätz­lichen Schatten sorgen. Durch ent­sprechende Ober­flächen­analyse und den Sonnen­stand über das gesamte Jahr kann die Neu­beschattung in Halb­stunden­schritten bis zum Jahres­mittel­wert als Differenz dar­ge­stellt werden, um eine anschließende behördliche Beurteilung zu unter­stützen.



Wir bündeln unsere Expertisen, weisen die Richtung und geben Halt.

Dem Begriff „Dienstleistung“ – ein Motto, dem wir uns verpflichtet fühlen – wollen wir dahingehend Rechnung tragen, dass wir durch höchstqualifizierte Leistungen in allen Bereichen die vorgegebenen Projektziele unserer Auftraggeber erreichen. Die ursprünglichen Standbeine wie Brückenbau, U-Bahn-Bau und statisch-konstruktiver Hochbau wurden in den letzten Jahren durch die Aufgabengebiete Generalplanung, Örtliche Bauaufsicht, U-Bahn-Bautechnik, Verkehrstechnik und Begleitende Kontrolle erweitert, sodass wir unseren Kunden eine ganzheitliche Betreuung anbieten können.